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Thevetia thevetioides*
Familie: | Apocynaceae Hundsgiftgewächse | Synonyme: | Thevetia yccotli, Cascabela thevetioïdes, Cerbera thevetioïdes |
Allgemeine Bezeichnung:
| Großblütige Thevetia, Giant Thevetia, Giant Yellow Oleander | | in allen Teilen giftig |
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| Herkunft / Verbreitung: | | Mexiko | Habitus: | | mehrjähriger, immergrüner Strauch oder kleiner Baum bis ca. 8m mit wechselständig angeordneten, an den Zweigenden meist gehäuft auftretenden, bis zu 20cm langen, sehr schmalen, oberseits glänzend dunkelgrünen Blättern und sehr attraktiven, duftenden, trichterförmigen, strahlend gelben Blüten, die einen Durchmesser von bis zu 10cm erreichen können. Die Blüten erscheinen in dichten Büscheln vorwiegend an den Zweigenden. Diese seltene Art unterscheidet sich von T.peruviana durch längere, schmalere, tiefgrüne Blätter und wesentlich größere Blüten. | Vermehrung: | | Aussaat / Stecklinge | Aussaat: | | Die großen, harten Samen vor der Aussaat mit heißem Wasser übergießen und ca. 48 Stunden vorquellen lassen. Anschließend ca. 2cm tief in eine Mischung aus Aussaaterde und Sand oder Perlite (alternativ in Kokohum) auslegen und hell und warm (25°C+) aufstellen, sowie konstant feucht (nicht naß!) halten. Die Samen keimen in der Regel innerhalb eines Zeitraums von 1-4 Wochen | Aussaatzeit: | | ganzjährig möglich, bevorzugt im Frühjahr | Topf- / Kübelkultur: | | Thevetia thevetioides bevorzugt während der Sommermonate einen hellen, warmen Standort. Die Überwinterung sollte möglichst ebenfalls hell, nicht unter 15°C erfolgen, ältere Exemplare vertragen kurzzeitig auch Temperaturen darunter. Während der heißen Jahreszeit ist der Wasserbedarf hoch, es sollte in regelmäßigen Abständen gegossen werden. Staunässe wird jedoch nicht vertragen. Während der Wintermonate ist nur soviel zu gießen, daß der Wurzelballen nicht völlig austrocknet. Als Substrat eignet sich eine gute Einheitserde mit einem Anteil Sand, Perlite oder Vermiculite, um eine gute Durchlässigkeit zu gewährleisten. Als Dünger kann auch hier ein Langzeitdünger eingesetzt werden, dieser wird erfahrungsgemäß sehr gut vertragen. Um einen buschigeren Wuchs zu erzielen, kann im Frühjahr ein Rückschnitt erfolgen.
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