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Schrankia nuttallii -frosthart-
Familie: | Leguminosae (Mimosaceae) Hülsenfrüchtler (Mimosengewächse) | Synonyme: | Mimosa nuttallii, Mimosa quadrivalvis var. nuttallii, Leptoglottis nuttallii |
Allgemeine Bezeichnung:
| Catsclaw Sensitive Briar |
| Herkunft / Verbreitung: | | USA | Habitus: | | mehrjähriger, im Herbst einziehender, kleiner, dicht mit kleinen Dornen besetzter, niederliegender Strauch bis ca. 40cm mit langen Trieben, wechselständig angeordneten, doppelt gefiederten Blättern, die sich aus unzähligen, gegenständig angeordneten, kleinen, länglich ovalen bis elliptischen, dunkelgrünen Fiederblättchen zusammensetzen und langgestielten Blütenköpfen aus kleinen, röhrenförmigen, pink- bis lavendelfarbenen Blüten mit langen, pinkfarbenen Staubfäden und goldgelben Staubbeuteln. Jede Einzelblüte besitzt fünf winzige Petalen mit bis zu zehn Staubfäden. Wie einige andere Mimosa sp. reagiert Schrankia nuttallii bei Berührung bzw. Erschütterung mit dem Schließen der Blätter. | Vermehrung: | | Aussaat | Aussaat: | | die kleinen Samen für einen Zeitraum von ca. 14 Tagen bei etwa 5°C stratifizieren. Anschließend max. 1cm tief in eine Mischung aus Aussaaterde und Sand oder Perlite (alternativ in Kokohum) auslegen, hell und warm (ca. 20°C) aufstellen. Während des gesamten Zeitraums sollte darauf geachtet werden, daß das Substrat nicht austrocknet. | Aussaatzeit: | | ganzjährig möglich | Topf- / Kübelkultur: | | Schrankia nuttallii bevorzugt während der Sommermonate einen sonnigen, warmen Standort, die Überwinterung kann, da die Pflanze oberirdisch einzieht, dunkel und kalt erfolgen. Schrankia wächst am Naturstandort auf trockenen, steinigen Böden, daher ist der Wasserbedarf nicht sehr hoch, es sollte daher zwar in regelmäßigen Abständen, jedoch nur in kleinen Mengen gegossen werden. Während der Wintermonate ist nur sporadisch zu gießen, damit der Wurzelballen nicht vertrocknet. Als Substrat eignet sich eine gute Einheitserde mit einem hohen Anteil Sand oder Perlite, um eine gute Durchlässigkeit zu gewährleisten. Auch eine 2-3cm hohe Drainageschicht ist von Vorteil. Als Dünger kann ein Langzeitdünger in niedriger Dosierung eingesetzt werden.
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