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Physalis peruviana
Familie: | Solanaceae Nachtschattengewächse | Synonyme: | Physalis edulis |
Allgemeine Bezeichnung:
| Kapstachelbeere, Andenbeere, Peruvian Ground Cherry, Goldenberry, Coquerelle |
| Herkunft / Verbreitung: | | Peru, Chile, Kolumbien (Anden) Südafrika, Australien - weite Verbreitung, auch als Kübelpflanze | Habitus: | | mehrjähriger, meist jedoch nur einjährig gezogener, immergrüner Strauch bis ca. 1,5m mit sowohl gegen- als auch wechselständig angeordneten, weichen, zart behaarten, herzförmigen, bis zu 15cm langen, dunkelgrünen Blättern und achselständigen, glockenförmigen, gelben Blüten mit purpurbräunlicher Zeichnung im Schlund. Aus den Blüten entwickeln sich eßbare, runde, bei Reife gelbe Früchte mit einem Durchmesser von bis zu 2cm. | Vermehrung: | | Aussaat | Aussaat: | | Die sehr feinen Samen werden nur leicht in die Oberfläche des Substrats gedrückt. Hell und konstant feucht gehalten bei einer Temperatur von 23-25°C keimen die Samen innerhalb weniger Tage. | Aussaatzeit: | | bevorzugt zeitiges Frühjahr | Topf- / Kübelkultur: | | Physalis peruviana benötigt während der Sommermonate einen sonnigen warmen windgeschützten Standort um auch bei uns zuverlässig Früchte anzusetzen. Die Überwinterung bei mehrjähriger Kultur sollte hell und kühl bei ca. 10° C erfolgen. Da die Vermehrung von Physalis recht einfach ist, wird sie oft nur einjährig gezogen. An das Substrat stellt sie keine hohen Ansprüche, eine gute lockere Einheitserde ist von Vorteil. Während der Wachstumsphase benötigt die Andenbeere reichlich Wasser, das Substrat sollte nicht austrocknen. Auch während der Wintermonate sollte das Substrat immer leicht feucht sein. Als Dünger eignet sich ein Langzeitdünger, der dem Substrat beim Umtopfen im Frühjahr untergemischt wird.
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