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Musa sikkimensis*
- kältetolerant -
| Familie: | Musaceae
Bananengewächse | | Synonyme: | |
Allgemeine
Bezeichnung:
| Darjeeling Banane, Darjeeling Banana |
| | Herkunft / Verbreitung: | | Indien | | Habitus: | | mehrjährige, immergrüne Staude bis ca. 4m mit rötlichem Pseudostamm und über 2m langen, langgestielten, oberseits glänzend grünen, unterseits rötlichen Blättern. Der Neuaustrieb ist auf der Blattoberseite ebenfalls häufig mit rötlichen Zeichnungen versehen. | | Vermehrung: | | Aussaat / Schößlinge / Meristemvermehrung | | Aussaat: |  | die Samenschale der sehr harten Samen sollte vor der Aussaat aufgerauht oder angefeilt werden. Die Samen anschließend mit heißem Wasser übergießen und ca. 24-48 Stunden vorquellen lassen. Danach max. 1cm tief in eine Mischung aus Aussaaterde und Sand oder Perlite (alternativ in Kokohum) auslegen, hell und warm (ca. 25°C+) aufstellen, sowie konstant feucht (nicht naß!) halten. Die Keimzeit kann mehrere Monate betragen, die Keimung erfolgt unregelmäßig. | | Aussaatzeit: | | ganzjährig möglich | | Topf- / Kübelkultur: | | Musa sikkimensis bevorzugt während der Sommermonate einen halbschattigen bis sonnigen Standort, die Überwinterung sollte hell, bei ca. 0-10° erfolgen. Während der heißen Jahreszeit ist der Wasserbedarf hoch, es sollte in regelmäßigen Abständen reichlich gegossen werden. Während der Wintermonate ist nur soviel zu gießen, daß eine leichte Ballenfeuchtigkeit erhalten bleibt. Als Substrat eignet sich eine gute, nährstoffreiche Einheitserde mit einem Zusatz Sand oder Perlite/Vermiculite, um eine gute Durchlässigkeit zu gewährleisten. Als Dünger hat sich auch hier der Einsatz eines Langzeitdüngers bewährt. Musa sikkimensis wird zwar bezüglich der Kältetoleranz häufig mit Musa basjoo verglichen, eigene Überwinterungsversuche haben jedoch gezeigt, daß bei M. sikkimensis bereits bei Temperaturen leicht unter 0°C leichte Blattschäden auftreten.
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