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Melia azedarach
Familie: | Meliaceae Mahagonigewächse | Synonyme: | Melia japonica, Melia sempervirens |
Allgemeine Bezeichnung:
| Zedrachbaum, Paternosterbaum, China Berry, Pride of India, Lilas des Indes | | Früchte, Blätter |
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| Herkunft / Verbreitung: | | südl. Himalaya in vielen tropischen und subtropischen Ländern | Habitus: | | mehrjähriger, laubabwerfender, offenkroniger Baum bis 15m mit bis zu 35 cm langen gefiederten Blättern, die sich aus ovalen bis elliptischen, bis zu 5cm langen, dunkelgrünen, scharf gesägten Blättchen zusammensetzen. Die etwa 2cm breiten, nach Flieder duftenden, fliederfarbenen bis violetten Blüten mit gelben Staubgefäßen erscheinen in bis zu 25cm langen, hängenden, lockeren Rispen, gefolgt von runden, gelben Früchten. | Vermehrung: | | Aussaat | Aussaat: | | Das Fruchtfleisch, soweit noch vorhanden, von den Samen lösen, die Samenschale anrauhen oder anritzen und die Samen mit heißem Wasser übergießen. Die Samen ca. 24 Stunden vorquellen lassen, danach ca. 1 cm tief in gute Aussaaterde mit einem Anteil Sand oder Perlite ( alternativ in Kokohum ) auslegen. Die Aussaat sollte hell und warm ( ca. 25°C ) stehen und konstant feucht gehalten werden. Die Samen keimen innerhalb eines Zeitraums von 3 - 10 Wochen | Aussaatzeit: | | Frühjahr | Topf- / Kübelkultur: | | Der Standort im Sommer sollte sonnig und warm sein, die Überwinterung kann dunkel erfolgen, da Melia azedarach laubabwerfend ist. Sehr niedrige Temperaturen bis zum Gefrierpunkt werden ohne Schaden ertragen. Während der Sommermonate reichlich gießen, bei kühler und dunkler Überwinterung nur soviel gießen, daß der Wurzelballen nicht austrocknet. Im Frühjahr mit dem Umtopfen hat sich eine Beigabe von Langzeitdünger ( z.B. Osmocote ) als sehr günstig erwiesen.
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