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Heliconia riopalenquensis*
Familie: | Musaceae (Heliconiaceae) Bananengewächse | Synonyme: | |
Allgemeine Bezeichnung:
| Helikonie, Heliconia |
| Herkunft / Verbreitung: | | tropisches Amerika | Habitus: | | mehrjährige, immergrüne, rhizombildende Staude bis ca. 3,5m mit langgestielten, mittel- bis dunkelgrünen Blättern und hängenden Blütenständen mit strahlend roten Brakteen mit lang auslaufender, grüner Spitze, die die eher unscheinbaren, kleinen Blüten umschließen. | Vermehrung: | | Aussaat / Teilung | Aussaat: | | die Samenschale der sehr harten Samen sollte vor der Aussaat aufgerauht werden. Anschließend mit heißem Wasser übergießen und die Samen ca. 24-48 Stunden vorquellen lassen. Danach ca. 1cm tief in eine Mischung aus Aussaaterde und Sand oder Perlite (alternativ in Kokohum) auslegen, hell und warm (27°C+) aufstellen, sowie konstant feucht (nicht naß!) halten. Die Keimdauer kann mehrere Monate betragen, die Keimung erfolgt unregelmäßig ! | Aussaatzeit: | | ganzjährig möglich | Topf- / Kübelkultur: | | Heliconia riopalenquensis bevorzugt als Bewohner des tropischen Regenwaldes ganzjährig einen warmen, halbschattigen bis hellen, jedoch nicht vollsonnigen Standort. Am besten gedeiht sie in einem Warmhaus bei Temperaturen von 25°C+ und einer hohen Luftfeuchtigkeit. Das Gießen sollte in regelmäßigen Abständen erfolgen, ein Austrocknen des Wurzelballens über einen längeren Zeitraum, sowie Staunässe sollten unbedingt vermieden werden. Als Substrat eignet sich eine gute, nährstoffreiche Einheitserde mit einem Anteil Sand oder Perlite/Vermiculite, um eine gute Durchlässigkeit zu gewährleisten. Als Dünger kann ein Langzeitdünger eingesetzt werden.
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