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Eugenia brasiliensis
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Eugenia brasiliensis


Eugenia brasiliensis







Familie:Myrtaceae
Myrtengewächse
Synonyme:Eugenia dombeyi
Allgemeine
Bezeichnung:
Brasilianische Kirsche, Grumichama, Brazil Cherry
Herkunft / Verbreitung:Südamerika (Brasilien)
Habitus:mehrjähriger, immergrüner, langsamwüchsiger, hoher Strauch oder kleiner Baum bis ca. 10m mit gegenständig angeordneten, bis zu 15 cm langen, länglich ovalen bis elliptischen, oberseits glänzend grünen Blättern mit bronzefarbenem Neuaustrieb. Die ca. 2,5cm großen, weißen Blüten mit unzähligen, weißen Staubfäden und zartgelben Staubbeuteln erscheinen einzeln oder auch in kleinen Trauben in den Blattachseln. Aus den Blüten entwickeln sich langgestielte, ca. 2cm große, runde, fleischige, eßbare, bei Reife purpur-schwarze Früchte.
Vermehrung:Aussaat / Stecklinge
Aussaat:Allgemeine Aussaatanleitungvor der Aussaat sollte evtl. noch anhaftendes Fruchtfleisch von den Samen entfernt werden, anschließend ca. 2cm tief in eine Mischung aus Aussaaterde und Sand oder Perlite (alternativ in Kokohum) auslegen. Hell und warm (25°C+) aufgestellt, sowie konstant feucht (nicht naß!) gehalten, keimen die Samen innerhalb eines Zeitraums von ca. 3-6 Wochen.
Aussaatzeit:ganzjährig, da nur frisches Saatgut zuverlässig keimt.
Topf- / Kübelkultur:Eugenia brasiliensis benötigt während der Sommermonate einen hellen, sonnigen Standort, ein Platz im Halbschatten wird jedoch auch toleriert. Während der heißen Jahreszeit sind regelmäßige Wassergaben erforderlich, jedoch wird Staunässe nicht vertragen.
Die Überwinterung sollte hell, jedoch nicht unter 15°C erfolgen, auch ein Aufenthalt bei Zimmertemperatur wird gut vertragen, allerdings ist hier - bei entsprechender Lufttrockenheit - die Gefahr von Schädlingsbefall (rote Spinne u.a.) groß. Bei kühler Überwinterung ist für eine nur leichte Ballenfeuchtigkeit zu sorgen, bei wärmerer Überwinterung muß etwas mehr gegossen werden.
Als Substrat eignet sich eine gute Einheitserde mit einem Anteil Sand oder Perlite, um eine gute Durchlässigkeit zu erreichen, als Dünger kann auch hier ein Langzeitdünger eingesetzt werden.




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