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Cinnamomum camphora
Familie: | Lauraceae Lorbeergewächse | Synonyme: | Camphora officinalis, Laurus camphora, Persea camphora |
Allgemeine Bezeichnung:
| Kampferbaum, Camphor Tree | | in allen Teilen giftig! |
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| Herkunft / Verbreitung: | | China, Japan, Taiwan weite Verbreitung in den Hochlagen der Tropen, im Mittelmeerraum, häufig auch als Kübelpflanze in Kultur | Habitus: | | mehrjähriger, immergrüner, robuster, dichtkroniger Baum bis ca. 30m mit gräulich-brauner Rinde, im Alter stark ausgebildetem, massivem, knorrigem Stamm und wechselständig angeordneten, bis zu 12cm langen und 5cm breiten, elliptischen, ledrigen, oberseits glänzend mittelgrünen Blättern mit rötlichem Neuaustrieb. Die Blätter verströmen beim Zerreiben einen intensiven Duft nach Kampfer. Die kleinen, duftenden, grünlich-grünlich-weißen oder gelblichen Blüten erscheinen in achselständigen Rispen. Aus den Blüten entwickeln sich kleine, einsamige, bei Reife purpur-schwarze Beerenfrüchte. | Vermehrung: | | Aussaat / Stecklinge | Aussaat: | | die kleinen, kugelförmigen Samen werden vor der Aussaat mit heißem Wasser übergossen und sollten ca. 24-48 Stunden vorquellen. Anschließend ca. 1cm tief in eine Mischung aus Aussaaterde und Sand oder Perlite auslegen und für einen Zeitraum von ca. 3 Monaten stratifizieren (Kühlschrank oder Aussaat im Herbst im Kalthaus), dabei zwischendurch immer wieder kontrollieren, daß die Aussaat nicht austrocknet. Danach hell und warm (ca. 25°C) aufstellen, sowie konstant feucht (nicht naß!) halten, bis eine Keimung erfolgt! | Aussaatzeit: | | Frühjahr/Herbst | Topf- / Kübelkultur: | | Cinnamomum camphora ist als Kübelpflanze sehr gut geeignet. Während der Sommermonate wird ein halbschattiger Standort bevorzugt, überwintert werden sollte der Kampferbaum möglichst hell, bei einer Temperatur von ca. 5-10°C. In der heißen Jahreszeit benötigt er sehr viel Wasser, Staunässe wird jedoch nicht vertragen. Während der Wintermonate sollte nur mäßig gegossen werden. Als Gießwasser sollte grundsätzlich weiches Wasser verwendet werden. Als Substrat eignet sich eine gute, nährstoffreiche Einheitserde mit einem Anteil Sand, Perlite oder Vermiculite, um eine gute Durchlässigkeit zu gewährleisten. Als Dünger hat sich ein Langzeitdünger bewährt, der dem Substrat im Frühjahr beim Umtopfen beigemischt wird.
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