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Calliandra eriophylla
Familie: | Leguminosae (Mimosaceae) Hülsenfrüchtler (Mimosengewächse) | Synonyme: | Calliandra chamaedrys, Calliandra conferta, Anneslia eriophylla |
Allgemeine Bezeichnung:
| Puderquastenstrauch, Fairy Duster, Desert Fairy Duster, Mock Mesquite, Hairy-Leaved Calliandra |
| Herkunft / Verbreitung: | | USA, Baja Californica, Mexico geringe Verbreitung | Habitus: | | mehrjähriger, immergrüner, kleiner, dicht verzweigter Strauch bis ca. 1m mit rundlichem Wuchs, wechselständig angeordneten, doppelt sowie paarig gefiederten Blättern, die sich aus gegenständig angeordneten, kleinen, elliptischen, dunkelgrünen Blättchen zusammensetzen. Die attraktiven, bis zu 2,5cm großen Blütenköpfe erscheinen vorwiegend in den Blattachseln. Die tief eingeschnittenen, dunkel pinkfarbenen bis fast roten Kelchblätter der Einzelblüten werden überragt von unzähligen, langen Staubfäden, die an der Basis weiß sind und sich bis zur Spitze hin pink verfärben. | Vermehrung: | | Aussaat / Stecklinge | Aussaat: | | die Samen vor der Aussaat mit heißem Wasser übergießen und ca. 24 Stunden vorquellen lassen, danach max. 1cm tief in eine Mischung aus Aussaaterde und Sand oder Perlite (alternativ in Kokohum) auslegen. Hell und warm (25°C+) aufgestellt, sowie konstant leicht feucht gehalten, keimen die Samen innerhalb eines Zeitraums von 1-2 Wochen. | Aussaatzeit: | | ganzjährig möglich, bevorzugt im Frühjahr! | Topf- / Kübelkultur: | | Aufgrund ihrer Herkunft benötigt Calliandra eriophylla während der Sommermonate einen vollsonnigen, warmen Standort. Obwohl sehr trockenresistent, fördert regelmäßiges Gießen, gerade während der heißen Jahreszeit, das Wachstum, die Pflanzen entwickeln sich besser. Die Überwinterung sollte möglichst hell, bei ca. 10°C, erfolgen, ältere Pflanzen vertragen durchaus auch niedrigere Temperaturen, es gibt Aussagen über eine Frosthärte von bis zu -15°C. Derartige Aussagen sind jedoch immer mit Vorsicht zu genießen! Während der heißen Jahreszeit sollte in regelmäßigen Abständen gegossen werden, Staunässe sollte jedoch vermieden werden. Während der Wintermonate ist nur soviel zu gießen, daß der Wurzelballen nicht völlig austrocknet. Calliandra eriophylla wächst am Naturstandort in sandigem, teilweise steinigem Boden, somit sollte dem Substrat (Einheitserde) ein hoher Anteil Sand oder Perlite/Vermiculite beigemischt werden, um eine entsprechende Durchlässigkeit zu gewährleisten. Als Dünger kann ein Langzeitdünger (in niedriger Dosierung) eingesetzt werden.
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