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Anisodontea capensis
Familie: | Malvaceae Malvengewächse | Synonyme: | Malva capensis, Malvastrum capense |
Allgemeine Bezeichnung:
| Scheinmalve, Kapmalve, Cape Mallow |
| Herkunft / Verbreitung: | | Südafrika weite Verbreitung als Zimmer- bzw. Kübelpflanze | Habitus: | | reich verzweigter, immergrüner Strauch bis ca. 1,5m mit sparrigem Wuchs und kräftig grünen, dreigelappten Blättern. Die bis zu 3cm großen, langgestielten, rosafarbenen Blüten mit dunklerem Zentrum sitzen einzeln oder paarweise in den Blattachseln. | Vermehrung: | | Samen / Kopf- und Teilstecklinge | Aussaat: | | die kleinen Samen werden nur leicht mit einer Mischung aus Aussaaterde und einem Anteil Sand oder Perlite bedeckt, hell und warm (23-25°C) aufgestellt sowie konstant feucht gehalten. | Aussaatzeit: | | Frühjahr | Topf- / Kübelkultur: | | Anisodontea capensis bevorzugt einen halbschattigen Standort. Die Überwinterung sollte hell bei etwa 10°C erfolgen, möglichst jedoch nicht unter 5°C. Während der heißen Jahreszeit ist der Wasserbedarf sehr hoch, Staunässe wird jedoch nicht vertragen. Im Winter ist das Gießen stark einzuschränken. Es sollte nur sporadisch gegossen werden, jedoch so, daß der Ballen nicht völlig austrocknet. Bereits auf eine kurzzeitige Ballentrockenheit reagiert die Kapmalve mit Blattabwurf. Als Substrat eignet sich eine gute Einheitserde mit einem Anteil Sand oder Perlite/Vermiculite, der im Frühjahr beim Umtopfen ein Langzeitdünger untergemischt werden kann.
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