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Musa formosana
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Musa formosana


Musa formosana







Familie:Musaceae
Bananengewächse
Synonyme:Musa paradisiaca var. formosana (ebenfalls akzeptierter Name Musa basjoo var. formosana)
Allgemeine
Bezeichnung:
Taiwan Banane, Taiwan Banana
Herkunft / Verbreitung:Taiwan
geringe Verbreitung
Habitus:mehrjährige, schnellwüchsige, immergrüne Staude bis ca. 6m mit kurzgestielten, ca. 1,2m langen und 0,45cm breiten, dunkelgrünen Blättern. Der hängende Blütenstand setzt sich aus ca. 8cm großen, zartgelben Blüten und bronze-gelben Brakteen zusammen. Die kleinen, 8-10cm langen Früchte sind bei Reife bronzefarben.
Vermehrung:Aussaat / Teilung
Aussaat:Allgemeine Aussaatanleitungdie Samenschale der harten Samen sollte vor der Aussaat aufgerauht oder angefeilt werden. Anschließend mit heißem Wasser übergießen und ca. 24-48 Stunden vorquellen lassen. Danach max. 1cm tief in eine Mischung aus Aussaaterde und Sand oder Perlite (alternativ in Kokohum) auslegen, hell und warm (ca. 25°C+) aufstellen, sowie konstant feucht (nicht naß!) halten. Die Keimzeit kann mehrere Monate betragen, die Keimung erfolgt unregelmäßig.
Beim Abtrennen der Schößlinge von der Mutterpflanze muß vorsichtig vorgegangen werden.Erfahrungsgemäß eignen sich für die Abnahme Schößlinge ab einer Größe von 30cm +, da sie in diesem Stadium meistens eigene Wurzeln gebildet haben. Um dies feststellen zu können muß der Wurzelballen weitestgehend freigelegt werden, mit einem scharfen Messer wird der Schößling dann vorsichtig mit einem leicht schräg nach innen verlaufenden Einschnitt von der Mutterpflanze entfernt ! Weiterkultur wie unten angegeben !
Aussaatzeit:ganzjährig möglich
Topf- / Kübelkultur:Musa formosana bevorzugt während der Sommermonate einen halbschattigen bis sonnigen Standort, die Überwinterung sollte ebenfalls hell, bei ca. 5-10°C erfolgen, Jungpflanzen sollten bei ca. 15°C überwintert werden. Während der heißen Jahreszeit ist der Wasserbedarf hoch, es sollte in regelmäßigen Abständen reichlich gegossen werden, Staunässe sollte jedoch vermieden werden. Während der Wintermonate ist nur soviel zu gießen, daß der Wurzelballen nicht völlig austrocknet. Als Substrat eignet sich eine gute, nährstoffreiche Einheitserde mit einem Anteil Sand, Perlite oder Vermiculite, um eine gute Durchlässigkeit zu gewährleisten. Wie alle Musaceen benötigt auch Musa formosana während der Vegetationsphase reichlich 'Nahrung', auch hier hat sich der Einsatz eines Langzeitdüngers bestens bewährt. Alternativ kann mit Blaukorn gedüngt werden. Aufgrund ihrer Herkunft aus Höhenlagen von 1000m dürfte Musa formosana recht kältetolerant sein, detaillierte Angaben zur Kältetoleranz bzw. eigene Erfahrungswerte hierzu liegen zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht vor !




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