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Ensete ventricosum


Ensete ventricosum
-Sämling-







Familie:Musaceae
Bananengewächse
Synonyme:Musa ensete
Allgemeine
Bezeichnung:
Abessinische Banane, Wildbanane
Herkunft / Verbreitung:Afrika (Äthiopien)
Habitus:mehrjährige, immergrüne, schnellwüchsige Staude bis ca. 3m (am Naturstandort bis 6m) mit konischem Pseudostamm (Scheinstamm) kann. Die bis zu 3m langen und 1m breiten Blätter haben häufig eine auffallend rote Mittelrippe, die Farbe variiert jedoch stark und verblasst mit dem Alter der Blätter. Die Tragblätter des Blütenstandes sind dunkelrot gefärbt, die ungenießbaren Früchte beinhalten haselnußgroße, schwarze Samen.
Vermehrung:Aussaat
Aussaat:Allgemeine AussaatanleitungDie großen harten Samen sollten vor der Aussaat einer Vorbehandlung unterzogen werden, d.h. die Samenschale sollte aufgerauht oder angeritzt werden. Danach werden die Samen mit heißem Wasser übergossen und sollten dann ca. 24-48 Stunden vorquellen. Danach ca. 1 cm tief in gute Aussaaterde mit einem Anteil Sand oder Vermiculite auslegen, die Aussaat hell und konstant feucht halten. Die optimale Keimtemperatur liegt bei ca. 25°C, frisches Saatgut keimt innerhalb eines Zeitraums von 3 - 4 Wochen, jedoch keimen die Samen unregelmäßig.
Aussaatzeit:ganzjährig möglich
Topf- / Kübelkultur:Ensete ventricosum ist als Kübelpflanze sehr gut geeignet, wenn man über ausreichend Platz verfügt, da sie auch bei uns durchaus eine Höhe von ca. 3m erreichen kann. Während der Sommermonate liebt sie einen Aufenthalt im Freien, in einen Drahtkorb gepflanzt kann man sie sogar im Frühjahr im Garten auspflanzen. Im Herbst sollte man sie zur Überwinterung wieder in einen Kübel setzen, die Überwinterung sollte möglichst hell erfolgen, bei einer Temperatur von ca. 5-10°C. Während der Sommermonate benötigt die Zierbanane reichliche Wassergaben, allerdings sollte Staunässe unbedingt vermieden werden. In der kalten Jahreszeit darf nur soviel gegossen werden, daß der Wurzelballen nicht völlig austrocknet Als Substrat eignet sich eine gute Einheitserde mit einem Anteil Sand oder Vermiculite. Als Dünger hat sich ein Langzeitdünger (z.B. Osmocote), der dem Substrat mit dem Umtopfen im Frühjahr beigemischt wird, als sehr günstig erwiesen.




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