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Camellia sinensis
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Camellia sinensis


Camellia sinensis*







Familie:Theaceae
Teestrauchgewächse
Synonyme:Thea sinensis
Allgemeine
Bezeichnung:
Teestrauch, Schwarzer Tee, tea plant
Herkunft / Verbreitung:südostasiat. Hochland
Südostasien, Afrika, UdSSR, Südamerika
Habitus:mehrjähriger, immergrüner Baum bis ca. 6m (in Kultur meist strauchförmig gezogen) mit wechselständig angeordneten, bis zu 10cm langen, ledrigen, elliptischen bis lanzettlichen, glänzend tiefgrünen Blättern mit gezähnten Blatträndern und achselständigen, duftenden, im Durchmesser bis zu 2,5cm großen, weißen Schalenblüten mit 7-8 Petalen und unzähligen, gelben Staubfäden mit goldgelben Staubbeuteln. Aus den Blüten entwickeln sich 2-4samige, unregelmäßig geformte, runde oder ovale Früchte.
Vermehrung:Aussaat / Stecklinge
Aussaat:Allgemeine Aussaatanleitungdie haselnußgroßen Samen sollten vor der Aussaat angefeilt oder angebrochen werden und etwa 24 Stunden in lauwarmem Wasser vorquellen. Anschließend in ein Gemisch aus guter Anzuchterde und einem Anteil Torf ca. 1 cm tief auslegen, die Aussaat hell und konstant feucht halten (keinesfalls naß, die Samen schimmeln leicht). Die optimale Keimtemperatur liegt bei ca. 23-25°C.
Aussaatzeit:ganzjährig, nur frische Samen keimen zuverlässig !
Topf- / Kübelkultur:Camellia sinensis ist als Topf- bzw. Kübelpflanze gut geeignet, wenn man einige wichtige Regeln beachtet. Während der Sommermonate wird ein halbschattiger bis schattiger Standort bevorzugt, die Überwinterung sollte hell, bei ca. 5-10°C erfolgen, Temperaturen um den Gefrierpunkt werden ebenfalls ohne größeren Schaden vertragen.
Während der heißen Jahreszeit ist in regelmäßigen Abständen zu gießen, möglichst mit kalkfreiem Wasser, Staunässe sollte unbedingt vermieden werden. Während der Wintermonate sollte nur soviel gegossen werden, daß der Wurzelballen nicht völlig austrocknet.
Das Substrat sollte im sauren Bereich liegen, hierfür eignet sich eine gute Einheitserde mit einem Anteil Torf, eine 1-2cm hohe Drainageschicht ist ebenfalls von Vorteil.
Mit dem Umtopfen im Frühjahr hat sich die Beigabe eines Langzeitdüngers als günstig erwiesen.




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