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Periploca graeca
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Periploca graeca Periploca graeca


Periploca graeca
-frosthart-







Familie:Apocynaceae
Hundsgiftgewächse
Unterfamilie Periplocoideae
Synonyme:
Allgemeine
Bezeichnung:
Seidenwein, Orientalische Baumschlinge, Greek Silk Vine
Milchsaft
Herkunft / Verbreitung:Balkan, Kleinasien
Habitus:mehrjähriger, laubabwerfender, kräftiger, linkswindender, milchsaftführender Schlinger bis ca. 10m mit gegenständig angeordneten, bis zu 12cm langen und 7cm breiten, länglich ovalen bis lanzettlichen, oberseits glänzend tiefgrünen, unterseits helleren, bläulich-grünen Blättern und kleinen, ausgesprochen attraktiven, 5-petaligen, bis zu 2,5cm großen, zart behaarten, purpurfarbenen, grünlich umrandeten Blüten in sowohl achsel- als auch endständigen, lockeren Trauben mit bis zu 15 Einzelblüten.
Vermehrung:Aussaat / Stecklinge / Teilung
Aussaat:Allgemeine Aussaatanleitungdie Samen ca. 2-3 Stunden in lauwarmem Wasser vorquellen lassen. Anschließend nur leicht mit einer Mischung aus Aussaaterde und Sand oder Perlite bedecken, hell und warm (23°C+) aufstellen, sowie konstant feucht (nicht naß!) halten.
Aussaatzeit:Frühjahr / Sommer
Topf- / Kübelkultur:Periploca graeca ist eine sehr anspruchslose Pflanze, der Standort kann sowohl halbschattig als auch vollsonnig sein. Die Überwinterung kann relativ dunkel erfolgen, da der Seidenwein sein Laub verliert. Während der Sommermonate sollte in regelmäßigen Abständen gegossen werden, während der kalten Jahreszeit sollte nur soviel gegossen werden, daß der Wurzelballen nicht völlig austrocknet.
Als Substrat eignet sich jede gute, handelsübliche Blumenerde oder Einheitserde mit einem Anteil Sand, Perlite oder Vermiculite, um eine gute Durchlässigkeit zu gewährleisten. Als Dünger kann ein Langzeitdünger eingesetzt werden.
Aufgrund der hohen Frosttoleranz kann Periploca graeca in milden Gegenden an einem geschützten Standort durchaus frei ausgepflanzt werden, in Extremwintern friert der oberirdische Teil meist ab, die Pflanze treibt jedoch in der Regel im Frühjahr, mit Beginn der Vegetationsphase, wieder aus der Basis aus.




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