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Convolvulus cantabrica -kältetolerant-
Familie: | Convolvulaceae Windengewächse | Synonyme: | Convolvulus cardiosepalus, Convolvulus dorycnioides, Convolvulus euxinus, Convolvulus leptosepalus, Convolvulus villiflorus |
Allgemeine Bezeichnung:
| Kantabrische Winde |
| Herkunft / Verbreitung: | | Europa (Mittelmeerraum) | Habitus: | | kleine, mehrjährige, rhizombildende, kriechende, krautige Pflanze bis ca. 40cm mit linealen bis schmal lanzettlichen, silbrig behaarten, mittel- bis dunkelgrünen Blättern und achselständigen, langgestielten, trichterförmigen, weißen bis zartrosafarbenen Blüten mit sternförmiger, dunkelrosafarbener Zeichnung im Schlund. | Vermehrung: | | Aussaat | Aussaat: | | die kleinen Samen vor der Aussaat ca. 24-48 Stunden in lauwarmem Wasser vorquellen lassen. Anschließend ca. 1/2cm tief in eine Mischung aus Aussaaterde und Sand oder Perlite (alternativ in Kokohum) auslegen, hell und warm (23-25°C) aufstellen, sowie konstant feucht (nicht naß!) halten. | Aussaatzeit: | | Frühjahr | Topf- / Kübelkultur: | | Convolvulus cantabrica bevorzugt während der Sommermonate einen halbschattigen bis sonnigen Standort, die Überwinterung sollte hell, bei ca. 5-10°C erfolgen. Während der heißen Jahreszeit sollte in regelmäßigen Abständen gegossen werden, während der Wintermonate ist nur soviel zu gießen, daß der Wurzelballen nicht völlig austrocknet. Das Substrat sollte durchlässig sein, gut geeignet ist eine gute, nährstoffreiche Einheitserde mit einem hohen Anteil Sand, Perlite oder Vermiculite, um eine gute Durchlässigkeit zu gewährleisten. Eine 2-3cm hohe Drainageschicht ist ebenfalls von Vorteil. Als Dünger kann ein Langzeitdünger eingesetzt werden. Die kantabrische Winde verträgt recht niedrige Temperaturen, daher kann in milden Klimaten (Weinbauklima) an geschütztem Standort mit dicker Mulchschicht im Winter ein Auspflanzversuch gewagt werden.
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