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Bomarea hirtella


Bomarea hirtella*







Familie:Alstroemeriaceae
Synonyme:Bomarea edulis
Allgemeine
Bezeichnung:
Kletternde Alstroemeria, Climbing Alstroemeria
Herkunft / Verbreitung:Südamerika (Chile)
Habitus:mehrjähriger, rhizombildender, laubabwerfender, krautiger Ranker bis ca. 3m mit wechselständig angeordneten, langen, schmalen, tiefgrünen Blättern und sehr attraktiven, röhrenförmigen, 6petaligen, pink-grünlich-gelben, innen dunkel gepunkteten Blüten in endständigen, hängenden, lockeren Dolden mit bis zu 10 Einzelblüten.
Vermehrung:Aussaat / Teilung
Aussaat:Allgemeine Aussaatanleitungdie kleinen Samen ca. 1/2cm tief in eine Mischung aus Aussaaterde und Sand oder Perlite auslegen und für ca. 3 Wochen hell, bei ca. 20°C, anschließend für einen Zeitraum von 3 Wochen bei 2-5°C aufstellen (stratifizieren). Danach wieder bei 20°C aufstellen, bis eine Keimung erfolgt. Während des gesamten Zeitraums sollte das Substrat immer leicht feucht gehalten werden.
Aussaatzeit:ganzjährig möglich
Topf- / Kübelkultur:Bomarea hirtella bevorzugt während der Sommermonate einen warmen, sonnigen Standort, die Überwinterung kann, da laubabwerfend, dunkler, bei ca. 5-10°C, erfolgen.
Während der heißen Jahreszeit sollte in regelmäßigen Abständen mit kalkfreiem Wasser gegossen werden, während der Wintermonate ist das Substrat weitestgehend trocken zu halten.
Das Substrat sollte durchlässig sein und im leicht sauren Bereich liegen. Gut geeignet ist eine Mischung aus einer guten Einheitserde mit einem Anteil Torf, Sand, Lehm und/oder Perlite/Vermiculite, um eine gute Durchlässigkeit zu gewährleisten. Eine ca. 2-3cm hohe Drainageschicht ist ebenfalls von Vorteil.
Gedüngt wird in ca. 2-wöchigen Abständen mit einem guten Flüssigdünger, ebenso gut bewährt hat sich der Einsatz eines Langzeitdüngers, der dem Substrat im Frühjahr, mit Beginn der Vegetationsphase, untergemischt wird.
Lt. Literaturangaben verträgt Bomarea salsilla Temperaturen bis zum Gefrierpunkt, die Rhizome sollen sogar einige Minusgrade überstehen, diese Angaben beziehen sich allerdings nur auf ein Auspflanzen in milden Gegenden (Weinbauklima) an geschütztem Standort, mit dicker Mulchschicht. Jungpflanzen sollten zunächst 1-2 Jahre im Gewächshaus (Kalthaus) kultiviert werden, bevor im Freiland ausgepflanzt wird.
Die jungen Triebe sind eine Delikatesse für Nacktschnecken, daher sollte bereits frühzeitig, mit beginnendem Neuaustrieb im Frühjahr, für entsprechenden Schutz gesorgt werden.




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