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Carissa carandas
Familie: | Apocynaceae Hundsgiftgewächse | Synonyme: | |
Allgemeine Bezeichnung:
| Karanda |
| Herkunft / Verbreitung: | | Indien, Burma, Ceylon weite Verbreitung in den Tropen | Habitus: | | mehrjähriger, immergrüner, langsamwüchsiger, bedornter Strauch bis ca. 5m mit kletterndem Wuchs, gegenständig angeordneten bis ca. 8cm langen, ovalen, ledrigen, glänzend dunkelgrünen Blättern und kleinen, röhrenförmigen, duftenden, weißen bis zart rosafarbenen Blüten in endständigen Büscheln. Aus den Blüten entwickeln sich runde, säuerliche, beerenartige Früchte. | Vermehrung: | | Aussaat / Stecklinge | Aussaat: | | die kleinen, flachen Samen vor der Aussaat ca. 24 Stunden in lauwarmem Wasser vorquellenlassen. Anschließend nur leicht mit einer Mischung aus Aussaaterde und Sand oder Perlite bedecken, hell und warm (23°C+) aufstellen, sowie konstant feucht (nicht naß!) halten. Die Keimung erfolgt sehr unregelmäßig und oftmals erst nach einigen Monaten. | Aussaatzeit: | | ganzjährig möglich, bevorzugt jedoch im Frühjahr | Topf- / Kübelkultur: | | Carissa carandas ist als Kübelpflanze unproblematisch. Über die Sommermonate wird ein Standort im Halbschatten bevorzugt, die Überwinterung sollte hell, möglichst nicht unter 10°C erfolgen. Das Gießen sollte eher vorsichtig erfolgen, Staunässe wird nicht vertragen. Auch während der Wintermonate sollte nur sporadisch etwas gegossen werden. Als Substrat eignet sich eine gute Einheitserde mit einem hohen Anteil Sand, Perlite oder Vermiculite, um eine bessere Durchlässigkeit zu gewährleisten. Im Frühjahr beim Umtopfen kann dem Substrat ein Langzeitdünger beigemischt werden.
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