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Caesalpinia gilliesii -ausverkauft-
Familie: | Leguminosae (Caesalpiniaceae) Hülsenfrüchtler (Johannisbrotgewächse) | Synonyme: | Poinciana gilliesii |
Allgemeine Bezeichnung:
| Paradiesvogelstrauch, Bird of Paradise, Desert Bird of Paradise | | Samen |
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| Herkunft / Verbreitung: | | Argentinien, Uruguay, Chile in den Tropen und Subtropen weit verbreitet, eingebürgert in Texas, häufig auch im Mittelmeeraum anzutreffen | Habitus: | | mehrjähriger, immergrüner bis laubabwerfender, ausladender, schnellwüchsiger Strauch oder kleiner Baum bis ca. 3m mit wechselständig angeordneten, bis zu 20cm langen, doppelt gefiederten, mittelgrünen Blättern. Die ausgesprochen attraktiven, goldgelben Blüten mit scharlachroten, weit hervorragenden Staubfäden erscheinen in bis zu 40 cm langen endständigen, aufrechten Blütenständen, bestehend aus ca. 30-40 Einzelblüten. | Vermehrung: | | Aussaat | Aussaat: | | die harten Samen vor der Aussaat mit heißem Wasser übergießen und ca. 24 Stunden vorquellen lassen. Dann ca. 1/2-1cm tief in eine gute Aussaaterde mit einem Anteil Sand oder Perlite auslegen, hell und warm (23-25°C) aufstellen, sowie konstant leicht feucht halten. | Aussaatzeit: | | Frühjahr / Frühsommer | Topf- / Kübelkultur: | | Caesalpinia gilliesii ist als Kübelpflanze sehr gut geeignet. Während der Sommermonate wird ein vollsonniger Standort bevorzugt, die Überwinterung sollte möglichst kühl erfolgen, bei einer Temperatur zwischen 0-10°C, bei kühler Überwinterung ist Caesalpinia gilliesii laublos. Ältere Pflanzen vertragen auch einige Minusgrade, es gibt Aussagen über erste Schäden bei etwa -10°C, in milden Gegenden (Weinbauklima) ist also ein Auspflanzen im Freiland, mit entsprechendem Schutz, sicherlich einen Versuch wert. Das Substrat sollte sehr durchlässig sein, am besten eignet sich eine gute Einheitserde mit einem hohen Anteil Sand, Perlite oder Vermiculite. Während der heißen Jahreszeit sollte regelmäßig gegossen werden, das Substrat sollte jedoch zwischendurch immer wieder kurzzeitig austrocknen, Staunässe wird nicht vertragen. Während der Wintermonate sollte nur in größeren Abständen ganz leicht gegossen werden. Als Dünger hat sich auch hier die Zugabe eines Langzeitdüngers bewährt.
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